Journalismus

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Abt. Beschwerdemanagement: Anlässlich des Launchs der WASD 4 hier ein kleiner Rückblick auf die Numero 3, wo dieser Text ursprünglich erschien,  auf das mehr oder weniger skandalöse Ende von Mass Effect 3 - und auf Kuchen. Hmmm, Kuchen.

Eins mal vorweg: Leute, ich versteh euch. Zu oft wurde behauptet, euer Hass auf Mass Effect 3 sei bloß das weinerliche Gekreische von verwöhnten Idioten, die sich vom Finale mehr Lob und Bauchpinselei erhofft hatten. Dabei habt ihr ja im Grunde recht, das Ende ist scheiße. Moralisierender Esoterikblödsinn, eine glatte Themenverfehlung.

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Dies ist ein Gastbeitrag von Volker Bonacker. Warum der ausgerechnet hier auf VGT veröffentlicht wird, erklärt Volker im Text. 

ich habe Druck und Frust in meiner Seele

wegen einer kleinen Szene

voller heißer Luft und Ehre

vollker Klischees und all jenen

die gerne den Harten zeigen

immer auf der Straße bleiben

darum muss ich in die andere Schale der Waage steigen

(“Beweis dagegen”, Prinz Pi)

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2013 steckt der gesamte Printjournalismus in einer noch tieferen Krise als im Vorjahr - und wieder der Videospieljournalismus noch ein bisschen mehr. Im Gastkommentar beschäftigt sich Christoph LurzBlogger und ehemals selbst in der Gamesbranche beschäftigt, mit denjenigen, die für diese Branche schreiben. 

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Treffen sich 50.000 begeisterungfähige Konsumenten und die versammelte Marketingmacht der Spieleindustrie in einer Halle in Los Angeles - E3 nennt sich dieser Witz. Die Pointe? Drei Tage voller nichtssagender, explosionsgeladener Trailer, mehr oder weniger gut vorbereiteten Pressestatements und Ankündigungen zukünftiger Ankündigungen. Manchmal auch ein paar echte Peinlichkeiten. Dann noch dieser Unfug mit den Messebabes, aber zu dem Thema hat die wunderbare Nina ja eigentlich schon alles gesagt.

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Seit fast einem Jahr gibt es das Haywire Magazine, eine reine Online-Publikation, in der klug und quer über Spiele geschrieben wird. VGT-Mitautor Joe Köller ist Gründervater und treibende Kraft hinter dem englischsprachigen Projekt, das Joe und seine Mitautoren zunehmend auch auf der internationalen Gamesjournalismuslandkarte aufblitzen lässt. Soeben ist Nummer 5 mit dem ergiebigen Thema "Violence" erschienen, zu dem Superlevel-Kollege Dominik Johann das tolle Cover und Joe zwei seiner für VGT geschriebenen Texte beigesteuert hat.

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Darf ich vorstellen, Internet: Mattie Brice.

Mattie schreibt über Spiele. So weit wenig erwähnenswert, wäre sie nicht so gut darin, wüsste sie nicht die Analyse und Kritik mit ihrem eigenen reichhaltigen Erfahrungsschatz zu verbinden. Denn als schwarze Transfrau widerspricht sie quasi allen Adjektiven, mit denen sich die Autorenschaft des Spielejournalismus beschreiben lässt, und ist aufgrund ihrer außergewöhnlichen Lage natürlich besonders bemüht, mit dessen Rückschrittlichkeiten aufzuräumen.

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Die Zahl am Ende von Videospieltexten hat lange Tradition - und man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob das so sein soll oder nicht. Darum zwei Texte zu dieser Debatte - nach Volkers Meinung nun mein ganz eigener Senf dazu.

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Die Zahl am Ende von Videospieltexten hat lange Tradition - und man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob das so sein soll oder nicht. Darum zwei Texte zu dieser Debatte, und der Gast hat Vortritt: Volker Bonacker über ein daueraktuelles Thema.