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Die letzte Nabelschau liegt auch schon etwas weiter zurück, drum wieder einmal ein paar Worte in eigener Sache, einige Ankündigungen und ein Versprechen.

Es ist recht still geworden auf dieser Seite im letzten Jahr, und das hat mehrere Gründe - ausschließlich positive. Um genauer zu werden, muss ich ein wenig ins Persönliche abdriften: You have been warned.

Der Master-Studiengang Computerspielwissenschaften der Universität Bayreuth hat seine Studenten dazu aufgerufen, In-game-Fotografien unter dem Motto "Video Game Tourism" einzureichen. Eine kleine Jury, der diesmal auch ich angehörte, hat die 20 besten Bilder ausgewählt, die seit kurzem online sowie physisch an der Uni an verschiedenen Standpunkten zu bewundern sind.

Auch hier gibt's - nach längerer Screenshot-Deluxe-Pause - die 20 ausgewählten Bilder zu sehen.

Ende 2011 hat diese Seite das Licht der Welt erblickt, das ist ganz schön lange her in Internetzeit. Einiges hat sich geändert, die Frequenz der Beiträge ist gesunken, ihre Qualität - so hoffe ich - nicht. Das ist auch meinen Mitautoren zu verdanken, denen ich hier mal besonders danken möchte. VGT ist und war immer ein Spaßprojekt, bei dem Freiwilligkeit und eigener Zeitplan ganz zentral waren; das bedeutet auch, dass es keinen strikten Veröffentlichungszwang und -rhythmus gibt. Zum Start des Jahres 2017 diesmal allerdings etwas schon fast rührend Klassisches: ein Strauß an Texten zu den persönlichen "Games of the Year" von meinen Mitautoren Christof Zurschmitten, Joe Köller, Robert Glashüttner, Eugen Pfister und mir selbst. Gutes Neues Jahr!

Das beste Games-Bookazine der Welt ist zehn Ausgaben alt, und die soeben erschienene Jubiläumsnummer sei jedem Spielefreund und insbesondere jedem VGT-Leser wärmstens ans Herz gelegt. Nicht vom Thema - "Game over: Tod in Spielen" - abschrecken lassen, die WASD ist wieder einmal ein großes Lesevergnügen. Und nein, das sage ich nicht nur, weil ich mitschreibe und auch in der Redaktion mitarbeite. Hier bestellen!

Im Leben gerne verdrängt, im Spiel allgegenwärtig: Die WASD Nr. 10 dreht sich um den Tod. Namhafte Autorinnen und Autoren versuchen herauszufinden, welche Funktion Sterben im Computerspiel hat, streiten über Permadeath und geben Tipps, wie man trotz ungesundem Hobby möglichst lange am Leben bleibt. Die zehnte WASD ist traurig, berührend und trotzdem optimistisch.

Hier stand bis vor kurzem mein Essay zu No Man's Sky - da dieses allerdings einen prominenten Platz in der kommenden WASD#10 bekommt, verschwinden meine Worte bis dahin von hier, um irgendwann vor Weihnachten gedruckt auf Papier wiederaufzuerstehen. Stay tuned!

Conny Lee, Robert Glashüttner und ich sind heute wieder auf fm4 on air: Auf fm4 gibt's die Sendung live und direkt nach der Ausstrahlung, nach einer Woche wandert sie zu den fm4 Podcasts. Thema diesmal: Retro Revisited.

"Super Mario", "Sonic The Hedgehog", "Pac-Man", "Donkey Kong". Pixelgrafik, Chiptunes, einfache Steuerung. Technisch simpel, dafür spielerisch schwer zu meistern. Retro-Computerspiele und ihre typischen Merkmale sind die Ursuppe der Games-Kultur, und ihre klassischen Titel gelten in vielen Fällen immer noch als wichtige Aushängeschilder der Videospielwelt an sich - denken wir nur an den Film "Pixels" aus dem Vorjahr. Games aus den 80er und frühen 90er Jahren waren aber schon vor 15 Jahren Retro und sind es nicht erst seit heute. Was ist eigentlich seither passiert und hat sich Retro-Games-Kultur eine Generation später maßgeblich verändert? Dieser Frage wird das Extraleben-Trio, bestehend aus Conny Lee, Rainer Sigl und Robert Glashüttner, in einer neuen Ausgabe des FM4-Computerspielkränzchens nachgehen.

Vier Jahre videogametourism.at! Aus diesem Anlass ein ganz dicker Dank an meine Mitstreiter. In zufälliger Reihenfolge: Vielen Dank, Robert, Agata, Joe, Christof, für eure Mitgestaltung und ein besonderer Shoutout an Stefan Köhler, der uns einmal im Monat zum Modtag! einlädt. Auch an die Gastautoren, die sich in unregelmäßigen Abständen auf VGT einfinden, ein herzliches Dankeschön!

And a big thanks to my US-contributors Eron Rauch and Kent Sheely - you're awesome!

Noch vor dem Jahreswechsel wird hier ein fetter GOTY-Jahrestalk stattfinden- stay tuned. Bis dahin frohes Feiern - und die Zeit, ein paar gute Spiele zu spielen. Frohe Weihnachten!

Conny Lee, Robert Glashüttner und ich sind heute wieder auf fm4 on air: Auf fm4 gibt's die Sendung live und direkt nach der Ausstrahlung, nach einer Woche wandert sie zu den fm4 Podcasts. Thema diesmal: Stigma Videospiele.

Digitale Spielkultur kann noch so oft "in der Mitte der Gesellschaft" ankommen, wie Journalist/innen nicht müde werden, zu schreiben - wer als mitten im Leben stehender Mensch jedoch tatsächlich Games als gleichwertig mit etwa Literatur oder Theater ansieht und das entsprechend lebt, wird mitunter immer noch schief angesehen. In Deutschland arbeitet nun auch wieder die überholt geglaubte "Killerspiel"-Debatte von vor zehn Jahren an einem fragwürdigen Comeback. Haftet Computerspielen in der Gesellschaft Mitte der 2010er-Jahre immer noch ein Stigma an, das man überwinden muss? Conny Lee, Rainer Sigl und Robert Glashüttner ergründen diese Frage in einer aktuellen Ausgabe des Games-Kränzchens FM4 Extraleben.

Die beste deutschsprachige Publikation über Games ist zum bereits achten Mal erhältlich und kann ab sofort im Onlineshop bestellt werden. Sie ist - schon wieder - ein Wunderwerk aus schönen Texten und atemberaubendem Design geworden - ein wahres Prachtstück für jeden Coffeetable, jedes ambitionierte WG-Klo und als Conversation-Starter für jeden Kamin bestens geeignet. Die VGT-Crew ist diesmal in Teilen wieder mit dabei: Herr Glashüttner schreibt über Gefängnisse in Computerspielen, Herr Köller seziert das Verhältnis zwischen staatlicher Macht und spielerischer Anarchie und ich stänkere über den All-inclusive-Tourismus in Open-World-Games. Zuschlagen!

Warum fühlen sich so vielen Open World-Spiele an wie seelenlose Vergnügungsparks für All-inclusive-Touristen? Was hat es mit dem Gefängnisse in Computerspielen auf sich? Und welche Gedanken trägt die Gamedesignlegende Warren Spector mit sich herum? Um diese und viele anderen Themen geht es in der neuen Ausgabe des Gamebookazines WASD mit dem Schwerpunkt: „Break out! Freiheit und Computerspiele."

Conny Lee, Robert Glashüttner und ich sind heute wieder auf fm4 on air: Auf fm4 gibt's die Sendung direkt nach der Ausstrahlung, nach einer Woche wandert sie zu den fm4 Podcasts. Thema diesmal: Sex.

Wir leben in einer aufgeklärten, offenen Gesellschaft, heißt es immer wieder. Sex ist allgegenwärtig und darf im Einverständnis mit den jeweiligen Partnern und Partnerinnen in nahezu jeder Weise ausgelebt werden. Aber der Schein trügt: Erziehung, Leistungsdruck, sozialer Status, Religion und gesellschaftliche Normen führen sexuell in einigen Fällen mehr zu Frustration als zu Befriedigung. Deshalb verlieren wir uns gerne mal in Fantasien und Utopien, in denen wir uns ohne Hürden sexuellen Geschichten und Wünschen widmen können. Das funktioniert etwa gut in Form von Romanen oder Filmen. Computerspiele hingegen tun sich seit jeher schwer, so richtig sexy zu sein - zumindest selten, ohne dass dumpfe Klischees bedient werden. Das Extraleben-Trio Conny Lee, Rainer Sigl und Robert Glashüttner wird deshalb in der aktuellen Ausgabe des FM4 Extralebens kritisch das Sexleben der Computerspiele analysieren und dabei auch positive Beispiele hervorheben.