Inderst legt nahe 020814

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Rudolf Inderst kennt alle Ecken des Internets und nennt uns ab sofort einmal wöchentlich drei lohnende Destinationen.

Kirk Hamilton denkt in seinem Artikel für Kotaku über den vermeintlichen Rückgang von wilden Sprachausfällen in Online-Begegnungen der Multiplayerlandschaften nach und kommt in diesem Zusammenhang auf eine Vielzahl von Überlegungen zu sprechen. Haben die Bösen, das heißt die beleidigenden Störer gewonnen? Ist Party-Chat only der richtige Weg? Braucht man für gutes Team-Play überhaupt Sprachunterstützung?

Träum ich?

„Die Konfrontation mit der entfremdeten Vergangenheit von Bright Falls wird in den letzten Spielabschnitten schließlich noch intensiviert: Die dunkle Entität wirft Alan Wake auf seinem Weg zu Lake Cauldron alles entgegen, was unter ihrer Kontrolle steht: Krähenschwärme, Horden von Besessenen, belebte Förderwägen und Kühlschränke.“ Alan Wake gehört zu der Sorte Spiel, die ich am liebsten komplett ohne Kämpfe, aber noch wesentlich „begehbarer“ in seiner Topographie erlebt hätte. Darüber zu lesen, lindert meinen Schmerz. Klick mich.

Von schreibenden Koch-Kollegen

Markus Ziegler ist ein Phänomen. Das würde ich ihm natürlich nicht sagen. Er arbeitet bei Koch Media auf meinem Stockwerk. Irgendwie habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Ich befürchte, er hält von meiner Arbeit nichts. Ist egal, schließlich kenne ich das schon. Doch auch für Markus gab es ein Leben VOR Koch. In diesem „testete“ er u.a. Spiele. Seine gesammelten Werke sind klassischer Service-Journalismus, der den Kunden nie aus den Augen verliert. Lesendes Schmökern macht hier richtig Spaß, da die Reise in die Vergangenheit stets zum Greifen nah ist („Mausklickentfernungen werden in Phrasendreschermetern angegeben). Oh, ist das eine Besprechung von Silent Scope? Oder hier...R-Type Delta?